8. Meisterschaftsspiel vs DSG St. Josef/Oed
Endergebnis: 2:1
Torschützen:
1x Klaus Gramberger
Wiedergutmachung war gegen St. Josef/Oed angesagt. Nach dem wichtigen Sieg gegen Heiligenberg verspielten wir uns in Goldwörth leider die große Chance auf die mögliche Tabellenführung. Und wenn man nach diesem Spiel die Tabelle betrachtete, hätte es durchaus möglich sein können. Bei schönen herbstlichen Wetter starteten wir, aufgrund vieler Ausfälle, mit einer Rumpftruppe. Dennoch kamen wir ganz gut ins Spiel und fanden nach einem schnellen Vorstoss schon die Großchance durch Klaus vor. Die große Chance ließ Klaus aber stümperhaft liegen. So mühten sich beide Mannschaften weiter. Spielerisch hatte St. Josef mehr Anteile. Wir brauchten uns aber nicht zu verstecken. St. Josef hatte gegen Ende der 1. Halbzeit noch eine große Chance. Konnte aber nichts zählbares herausholen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Im Fortlauf der 2. Halbzeit merkte man, dass die Kräfte schwanden. Dennoch bemühten wir uns. Nach einem perfekten gehobenen Laufpass von Fazgy auf Klaus stellte dieser auf 0:1. Das Ergebnis hielt aber nicht lange. Wir wurden leider in der Defensive etwas nervös und St. Josef netzte zum 1:1 ein. Und reichten die krassen Fehlentscheidungen der letzten Woche in Goldwörth nicht, fanden wir hier eine Wiederholung dieser vor. Ein St. Josef Spieler hob gekonnt im Strafraum ab. Elfmeter. Der Schütze setzte den Ball an den Pfosten. In der Folge kamen wir noch zu 2 ganz guten Chancen durch Klaus und Mateo, konnten uns aber nicht belohnen. Dafür bekam St. Josef erneute einen Elfmeter geschenkt. Wieder gab es keine Berührung aber einen gekonnt fallenden St. Josef Spieler. Und wieder setzte der Schütze den Ball an den Pfosten. Durch die Strafstöße kamen wir natürlich gehörig aus dem Takt und St. Josef drückte. Jürgen wurde im Strafraum der Ball an die Hand geschossen (wohlgemerkt die Hand ging nicht zum Ball) und der Schiri entschied erneut, regelkonform, auf Elfmeter. Der saß dann und St. Josef stellte auf 2:1. In der Folge konnten wir nichts mehr herausspielen. Es blieb beim 2:1. In einem von beiden Seiten sehr verkrampft geführten Spiel siegte somit die glücklichere Mannschaft.